HISTORISCHER AUGENBLICK

Willkommen auf dem Blog des Instituts für Geschichtsdidaktik und Public History der Eberhard Karls Universität Tübingen!


Ein Blog für Studierende, Lehrende und kritische Köpfe, die Geschichte nicht nur in Archiven und dicken Büchern, sondern auch im Hier und Jetzt suchen. Menschen, die Interesse daran haben, sowohl Krater als auch zarte Pinselstriche der historischen Vergangenheit in der Gegenwart zu erkunden. Studierende und Dozent*innen der Geschichtswissenschaft haben sich in Lehrveranstaltungen auf Spurensuche begeben - hier präsentieren sie ihre vielfältigen Ergebnisse.


AKTUELLE BEITRÄGE

Professoren im Zwielicht: Studentische Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit

von Patrick Schmitt

Februar 1964: Die 53. Ausgabe der Studentenzeitung „Notizen“ versetzt die Uni Tübingen in Aufruhr. Im Artikel „Die braune Universität“ holt Chefredakteur Hermann Gremliza zum Rundumschlag gegen die Uni selbst, aber auch gegen deren Professoren aus. Doch welche Entwicklungen standen im Vorfeld der Publikation? Welche Auswirkungen hatte Gremliza auf die weitere studentische Auseinandersetzung?

Programm „Ringvorlesung: Das deutsche Geistesleben und der Nationalsozialismus“, in: UAT 197/9.
Programm „Ringvorlesung: Das deutsche Geistesleben und der Nationalsozialismus“, in: UAT 197/9.

NS-Diskurse und „1968“ in Tübinger Studentenverbindungen - Wege zu neuem Selbstverständnis. Teil 2: Normannia. Zeitfenster der Liberalisierung?

von Vera Brillowski

In Tübingen haben Studentenverbindungen eine fast so lange Tradition wie die Universität selbst. Das Stadtmuseum widmete ihnen im Jahr 2016 eine eigene Ausstellung und rückte ihre Bedeutung für die Stadtgeschichte in den Blick – ihre Nachkriegsgeschichte fand bisher wenig Beachtung. Inwiefern wurde ihre Identität der Nachkriegszeit durch die NS-Erfahrung und den internen Umgang damit beeinflusst? Wie schlugen sich die gesamtstudentische Aufarbeitung und der Reformgeist von „1968“ in den Verbindungen nieder? Zwei Beiträge und ein Ausstellungsplakat bieten Einblicke.

Foto: Vera Brillowski.
Foto: Vera Brillowski.

NS-Diskurse und „1968“ in Tübinger Studentenverbindungen - Wege zu neuem Selbstverständnis. Teil 1: Luginsland. Wo sich NS- und Reformdiskurs treffen

von Vera Brillowski

In Tübingen haben Studentenverbindungen eine fast so lange Tradition wie die Universität selbst. Das Stadtmuseum widmete ihnen im Jahr 2016 eine eigene Ausstellung und rückte ihre Bedeutung für die Stadtgeschichte in den Blick – ihre Nachkriegsgeschichte fand bisher wenig Beachtung. Inwiefern wurde ihre Identität der Nachkriegszeit durch die NS-Erfahrung und den internen Umgang damit beeinflusst? Wie schlugen sich die gesamtstudentische Aufarbeitung und der Reformgeist von „1968“ in den Verbindungen nieder? Zwei Beiträge und ein Ausstellungsplakat bieten Einblicke.

Foto: Vera Brillowski.
Foto: Vera Brillowski.

Blogreihe: „Zwischen Verdrängen und Erinnern: Tübingens Umgang mit dem Nationalsozialismus“

von Barbara Hanke

Die Frage, welche Rolle die nationalsozialistische Vergangenheit nach 1945 in Tübingen spielte, hat in den letzten Jahren stärkere Aufmerksamkeit bekommen. Wie produktiv die Auseinandersetzung mit „lokalen Gedächtnissen“ bzw. mit städtischer Erinnerungsgeschichte nach 1945 sein kann, zeigen mithin auch die Blogbeiträge und Poster, die sieben Studierende im Rahmen des Lehrforschungsprojekts „Zwischen Verdrängen und Erinnern: Tübingens Umgang mit dem Nationalsozialismus“ erarbeitet haben.

Collage. Für die einzlenen Angaben zu den Bildrechten, siehe die Angaben auf den jeweiligen Bildern.
Collage. Für die einzlenen Angaben zu den Bildrechten, siehe die Angaben auf den jeweiligen Bildern.

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Das Format der Bilder wurde evtl. angepasst.

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