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Belastete Universitätsnamen: Ehrregime und Umbenennungskonflikte in Tübingen, Greifswald und Münster - Teil 1


Graf Eberhard im Bart. Bild: Nicolaus Ochsenbach, Public domain, via Wikimedia Commons.*
Graf Eberhard im Bart. Bild: Nicolaus Ochsenbach, Public domain, via Wikimedia Commons.*

„Eberhard und Karl dürfen bleiben“[1] titelte das Schwäbische Tagblatt im Juli 2022, einen Tag nachdem der Senat der Universität Tübingen entschieden hatte, dass die Universität weiterhin „Eberhard Karls Universität Tübingen“ heißen sollte. Studierende hatten sich für die Ablegung des Namens eingesetzt. Ihre Vertreter*innen vertraten die Ansicht, dass Graf Eberhard aufgrund seiner antisemitischen Haltung und Karl Eugen wegen einer absolutistischen Herrschaftsweise und wegen Menschenhandels (dem Handel mit württembergischen Soldaten) nicht mit den Werten einer Universität in Einklang zu bringen seien.[2]

 

Tübingen ist jedoch nicht die einzige Universität, an der eine solche Namensdebatte geführt wurde. So stritten auch an der Universität Greifswald und an der Universität Münster Universitätsangehörige und die jeweilige Stadtbevölkerung über die Frage, ob sie ihre bisherigen Namenspatrone beibehalten oder ablegen sollten. Solche Konflikte über den „richtigen“ Namen sind zahlreich und auf den ersten Blick scheinen viele solcher Debatten ähnlichen Abläufen zu folgen und auf den immer gleichen Argumenten zu beruhen. Zugespitzt formuliert, kritisieren die Gegner*innen einer Umbenennung eine angebliche „Cancel Culture“ und appellieren an die Tradition, während für die Befürworter*innen eine Beibehaltung des Namens aus normativen Gesichtspunkten untragbar ist. Anschließend werden Kommissionen[1] gebildet, die möglichst eine eindeutige Empfehlung vorgeben sollen, über die dann mitunter hitzig gestritten wird. Eine Entscheidung, die alle Konfliktparteien mittragen, wird nur selten erreicht. Vor diesem Hintergrund scheint eine nähere Betrachtung solcher Auseinandersetzungen im Hinblick auf den historischen Erkenntniswert wenig gewinnbringend. Eine tiefergehende Beschäftigung mit diesen Auseinandersetzungen kann dennoch lohnen, zum einen weil es bei diesen Debatten um mehr geht, als auf den ersten Blick sichtbar wird. Die intensiv geführten Diskussionen deuteten auf die grundsätzliche Frage hin, „ob und wie eine Verständigung über Vergangenheit, Werte und gemeinsame Identität möglich und nötig ist.“[3] Zum anderen wird in der Forschung davon ausgegangen, dass solche Konflikte in der Regel in spezifisch situativen und zeitlichen Kontexten in bestimmten Milieus oder Regionen entstehen, sie werden also durch konkrete lokale Faktoren bedingt.[4] Inwiefern derartige Konflikte eine lokal spezifische Prägung besitzen, soll im Folgenden anhand der Beispiele Greifswald, Tübingen und Münster diskutiert werden.

 

Das Konzept des Ehrregimes

Um zu ermitteln, ob den drei Konflikten ähnliche Muster zugrunde liegen, kann das Konzept des Ehrregimes von Reeken und Thießen herangezogen werden,[5] mit dem sich Prozesse der Ehrung und Entehrung analytisch besser fassen lassen. Auch die Debatten an den drei Universitäten können als Konflikte um Ehrung und Entehrung verstanden werden, da die Benennung einer Institution in der Regel aufgrund der Lebensleistung einer Person vorgenommen wird und insofern eine Ehrung darstellt, zumindest aber von außen als solche verstanden wird.[6] Für die Benennung von Institutionen wie einer Universität gilt zudem, dass der Name in der Regel eine identitätsstiftende Komponente enthält. Gerade bei Bildungsinstitution wie Schulen oder Universitäten werden Namenspatrone oft als ein historisches Beispiel mit Vorbildfunktion ausgewählt oder es soll ihre Lebensleistung geehrt werden.[7]

 

Den Begriff ‚Regime‘ wiederum verstehen Reeken und Thießen nicht im politikwissenschaftlichen Sinne, sondern in Anlehnung an Foucault als ein „Ordnungs- und Werterahmen für Ehrungs- und Entehrungsprozesse in spezifischen gesellschaftlichen Konstellationen“.[8] Mit dem Begriff zielen sie auf die komplexen Muster von Regeln und Normen ab, die beeinflussen, wer aus welchem Grund zu Ehren kommt, beziehungsweise seine Ehrung verliert. Um diese Muster näher zu untersuchen, stellen sie sechs Fragen zur Entstehung, Struktur, Funktion, Bedeutung, Entwicklung und Veränderung von Ehrregimen. Ihr Konzept bietet jedoch nur einen ersten Anhaltspunkt für eine Operationalisierung, ein Analysemodell für die Untersuchung der zugrunde liegenden Muster von Ehrungskonflikten besteht bisher noch nicht. Anhand der Fragen und weiterer Forschungen zu Ehrungskonflikten[9], lassen sich aber drei Bereiche ausmachen, die für die Untersuchung von Ehrregimen bedeutsam sind: (1) die beteiligten Akteur*innen, (2) die ausgetauschten Argumente und (3) die Formen, mit denen die Debatte ausgetragen werden.

 

Bei den beteiligten Akteur*innen kann es sich sowohl um Einzelpersonen, als auch um Gruppen von Personen handeln, sofern sie das selbe Ziel mit ähnlichen Mitteln verfolgen. Bedeutsam sind vor allem die Initatior*innen der jeweiligen Debatte und die Positionierung der unterschiedlichen Akteure*innen. Zur Kategorisierung der Argumente wurde auf einem Schema von Pöppinghege aufgebaut, das so angepasst wurde, dass es auch zur Erfassung der Argumente von Befürworter*innen genutzt werden kann.[10] Die Argumente gliedern sich in funktionalistische, didaktische, wertebezogene, historisch-fachliche und kontextbezogene Argumente. Funktionalistische Argumente sind praktische Gründe, die für oder gegen eine Umbenennung angeführt werden. Unter didaktischen Argumenten werden alle Begründungen gefasst, die sich auf das Lernpotential eines Namens beziehen. Wenn Bezug auf zugrundliegende Werte und Normen genommen wird, dann wird wertebezogenen argumentiert. Historisch-fachliche Argumente beziehen sich hingegen auf die historische Dimension der Namenspatrone und kontextbezogene Begründungen zielen auf die Begleitumstände beziehungsweise den Prozess der Debatte ab.[11] Abschließend sind auch die genutzten Formen von Bedeutung. Hierzu zählen beispielsweise die Erstellung von Gutachten, die Teilnahme an Podiumsdiskussionen, Facebookpostings oder auch Kommentare in Zeitungen. Mithilfe der Formen soll festgestellt werden, welche Kommunikationsmöglichkeiten von den jeweiligen Akteur*innen zur Information oder Darstellung ihrer jeweiligen Position genutzt wurden.

 

Anhand dieser drei Bereiche lassen sich Ehrungskonflikte wie die um die Namen der drei Universitäten charakterisieren. Um auf das zugrunde liegende Ehrregime schließen zu können, muss dann der Fokus vom Prozess der Aushandlung auf den Ausgang verschoben werden: also auf die Frage welche Akteur*innen, sich mit welchen Argumenten unter der Nutzung bestimmter Formen durchsetzen.

 

Das Universitätshauptgebäude der Universität Greifswald. Bild: User: Axt, Public domain, via Wikimedia Commons.**
Das Universitätshauptgebäude der Universität Greifswald. Bild: User: Axt, Public domain, via Wikimedia Commons.**

Ehrregime in Greifswald, Tübingen und Münster

 

Greifswald – „Wir sollten weniger über Arndt reden“[12]

In Greifswald wurde um den ehemaligen Namenspatron Ernst Moritz Arndt (1769–1860) gestritten. Er gilt als wichtiger Schriftsteller und Politiker des Vormärz wird aber auch für seinen Antisemitismus, Fremdenhass und übersteigerten Nationalismus kritisiert.[13] Erste Debatten um den Namen gab es bereits 1998. Anschließend folgten über die Jahre hinweg weitere Diskussionen, sowie jeweils ein Beschluss gegen und einen für die Ablegung des Namens, bis sich der Senat im Januar 2018 für einen Kompromiss entschied: der Name wird für den Rechtsverkehr abgelegt, Mitglieder und Angehörige können jedoch den Namenszusatz in der privaten Kommunikation weiter verwenden.[14] Die Entscheidung basiert auf wertebezogenen, historisch-fachlichen und didaktischen Argumenten, die sich dem Antrag auf die Namensablegung entnehmen lassen.[15] Dort wurde wertebezogen argumentiert, dass das Patronat im Selbstverständnis einer Hochschule des 21. Jahrhunderts anachronistisch wirke und Arndt nicht ausreichend identitätsstiftend sei. Im Zusammenhang mit der Aussage, dass man keinen Namenspatron wolle, für den man stets einen „Beipackzettel“ benötige, wurden historisch-fachliche Argumente, die gegen Arndt sprechen, aufgezählt. Abschließend wurde zudem didaktisch begründet, dass Arndt auch ohne seine Rolle als Namenspatron immer Teil der Geschichte der Universität bleiben werde, weshalb der Vorwurf, ihn aus der Geschichte tilgen zu wollen unbegründet sei“.[16]

 

Auffallend ist, dass sich der Senat in Greifswald trotzdem für eine Kompromisslösung entschieden hat. Dies liegt unter anderem an der Vielzahl der beteiligten Akteur*innen und an den zahlreichen Formen, die für die Debatte herangezogen wurden. Die Diskussionen um Arndt als Namenspatron zogen sich über 20 Jahre, es wurden Kommissionen eingesetzt, es gab eine Urabstimmung der Studierendenschaft und auf Podiumsdiskussionen beteiligten sich nicht nur Universitätsangehörige, sondern auch zunehmend die Stadtbevölkerung und die Lokalpolitik. Gegen Ende der Debatte organisierten verschiedene Gruppen sogar Demonstrationen, Fackelzüge und Mahnwachen und stellten mitunter die Entscheidungskompetenz des Senats infrage. Vor diesem Hintergrund ist die Forderung der Universitätsangehörigen nach einem „Ende der #Arndt-Debatte“[17] verständlich und erklärt auch die Kompromisslösung, mit der versucht wurde, die durch die Debatte entstandene tiefe Spaltung der Universität und der Stadt zu befrieden.

 

Wie unterschiedlich die Ehrkonflikte in Tübingen und Münster verliefen, und welche Rolle dabei der Greifswalder Fall gespielt hat, können Sie in Teil 2 dieses Beitrags lesen!

 

Ein Beitrag von Annalena Sieß


Fußnoten:

[1] Janßen, Ulrich: Eberhard und Karl dürfen bleiben, in: Schwäbisches Tagblatt vom 22.07.2022. URL: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Eberhard-und-Karl-duerfen-bleiben-553651.html (09.11.2022).

[2] Vgl. Studierendenrat Tübingen: Stellungnahme: Für die Streichung des Namensteils „Eberhard Karls“ aus der Universität Tübingen. URL: https://www.stura-tuebingen.de/stellungnahme-fuer-die-streichung-des-namensteils-eberhard-karls-aus-der-universitaet-tuebingen/ (24.08.2023).

[3] Speitkamp, Winfried: Verlorene Ehre. Ehrungen im politischen Streit um Vergangenheit und Gegenwart, in: Dietmar von Reeken/Malte Thießen (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 311–342, hier S. 313.

[4] Vgl. Reeken, Dietmar von/Malte Thießen: Ehrregime. Perspektiven, Potenziale und Befunde eines Forschungskonzepts, in: Dies. (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 11–29, hier S. 15.

[5] Vgl. Reeken, Dietmar von/Malte Thießen: Ehrregime. Perspektiven, Potenziale und Befunde eines Forschungskonzepts, in: Dies. (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016.

[6] Vgl. Pöppinghege, Rainer: Geschichtspolitik per Stadtplan, in: Matthias Frese (Hg.): Fragwürdige Ehrungen. Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Münster 2012, S. 21–40, hier S. 36.

[7] Vgl. Echternkamp, Jörg: Namenspatronage als historische Symbolpolitik. Das Beispiel der Universität und die Rolle des Historikers Habilitationsvortrag, gehalten am 18. Januar 2012, Halle 2016. S. 10f.

[8] Vgl. Reeken, Dietmar von/Malte Thießen: Ehrregime. Perspektiven, Potenziale und Befunde eines Forschungskonzepts, in: Dies. (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 11–29, hier S. 17.

[9] Vgl. Siehe hier u.a.: Frese, Matthias (Hg.): Fragwürdige Ehrungen. Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Münster 2012; Frese, Matthias/Weidner, Marcus (Hg.): Verhandelte Erinnerungen. Der Umgang mit Ehrungen, Denkmälern und Gedenkorten nach 1945, Paderborn 2018; Nemec, Birgit/Wenninger, Florian (Hg.): Geschichtspolitik im öffentlichen Raum. Zur Benennung und Umbenennung von Straßen im internationalen Vergleich, 2019 (Zeitgeschichte 46 (2019) 1).

[10] Vgl. Pöppinghege, Rainer: Geschichtspolitik per Stadtplan, in: Matthias Frese (Hg.): Fragwürdige Ehrungen. Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Münster 2012, S. 21–40, hier S. 34–38.

[11] Historisch-fachliche und wertebezogene Argumente stehen in einer engen Verbindung zueinander beziehungsweise bauen aufeinander auf. Dies liegt daran, dass die historische Bewertung die Grundlage für eine anschließende wertebezogene Beurteilung bildet. Dennoch wurden zwei getrennte Kategorien angelegt, da beispielsweise auch Argumente in die Debatte eingebracht wurden, die sich rein auf die historische Dimension der Personen bezogen haben.

[12] Jabbusch, Sebastian: Offener Brief. Wir sollten weniger über Arndt reden. URL: https://webmoritz.de/2016/10/19/offener-brief-wir-sollten-weniger-ueber-arndt-reden/ [Stand: 11.03.2023].

[13] Eine ausführliche Betrachtung der drei Namenspatrone kann im Zuge dieses Artikels nicht erfolgen, da der Fokus an dieser Stelle an den Aushandlungsprozessen von Ehre und nicht auf der historischen Bewertung der drei Personen liegt.

[14] Vgl. Universität Greifswald: Ordnung der Universität Greifswald zur Verwendung des Zusatzes „Ernst Moritz Arndt“ zum Namen der Universität, URL: https://www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.2_Organisation/1.2.5_Satzungen_und_Formulare/Satzungen/Veroeffentlichungen_2017-2020/Ordnung_zur_Verwendung_des_Namenszusatzes_Ernst-Moritz-Arndt.pdf (10.06.2024).

[15] Vgl. Begründung des Antrags auf Namensänderung, URL: https://www.uni-greifswald.de/universitaet/geschichte/zum-universitaetsnamen/zu-ernst-moritz-arndt/antragsbegruendung-namensaenderung/ (10.06.2024).

[16] Vgl. Senator*innen der Universität Greifswald: Begründung des Antrags auf Namensänderung. URL: https://www.uni-greifswald.de/universitaet/geschichte/zum-universitaetsnamen/zu-ernst-moritz-arndt/antragsbegruendung-namensaenderung/ [Stand: 10.03.2023].

[17] Liberale Hochschulgruppe Lhg Greifswald: Namensstreit offiziell beendet. Bildungsministerium akzeptiert geänderte Grundordnung. URL: https://www.facebook.com/lhggreifswald/photos/1232523846881892 [Stand: 11.03.2023].

 

Bilder:

*Graf Eberhard im Bart. Bild: Nicolaus Ochsenbach, Public domain, via Wikimedia Commons. URL: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:900-101_Eberhard_im_Bart.jpg

**Das Universitätshauptgebäude der Universität Greifswald. Bild: User: Axt, Public domain, via Wikimedia Commons. URL: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:EMAU_-_Rubenowplatz_2.jpg

 

Nachweise und weiterführende Informationen:

AStA der Universität Münster: Statement des AStA zur Umbenennung der Universität. URL: https://www.asta.ms/aktuelles-layout?id=157 [Stand: 07.03.2023].

 

AStA Universität Tübingen: Erklärung zum Tod von Ernst Bloch. URL: https://www.blochuni.org/ueber/geschichte/ [Stand: 25.06.2024].

 

Echternkamp, Jörg: Namenspatronage als historische Symbolpolitik. Das Beispiel der Universität und die Rolle des Historikers Habilitationsvortrag, gehalten am 18. Januar 2012, Halle 2016.

 

Frese, Matthias (Hg.): Fragwürdige Ehrungen. Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Münster 2012.

 

Frese, Matthias/Weidner, Marcus (Hg.): Verhandelte Erinnerungen. Der Umgang mit Ehrungen, Denkmälern und Gedenkorten nach 1945, Paderborn 2018; Nemec, Birgit/Wenninger, Florian (Hg.): Geschichtspolitik im öffentlichen Raum. Zur Benennung und Umbenennung von Straßen im internationalen Vergleich, 2019 (Zeitgeschichte 46 (2019) 1).

 

Hochschulkommunikation Eberhard Karls Universität Tübingen: Pressemitteilung. Name Eberhard Karls Universität Tübingen bleibt. URL: https://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/pressemitteilungen/archiv/archivfullview-pressemitteilungen/article/name-eberhard-karls-universitaet-tuebingen-bleibt/ [Stand: 12.03.2023].

 

Hoff, Theresa: Senatsentscheidung. Bleiben Eberhard und Karl Namensgeber?, in: Kupferblau vom 24.07.2022. URL: https://www.kupferblau.de/2022/07/24/senatsentscheidung-eberhard-karl/ [Stand: 03.01.2023].

 

Jabbusch, Sebastian: Offener Brief. Wir sollten weniger über Arndt reden. URL: https://webmoritz.de/2016/10/19/offener-brief-wir-sollten-weniger-ueber-arndt-reden/ [Stand: 11.03.2023].

 

Janßen, Ulrich: Eberhard und Karl dürfen bleiben, in: Schwäbisches Tagblatt vom 22.07.2022. URL: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Eberhard-und-Karl-duerfen-bleiben-553651.html (09.11.2022).

 

Kluth, Eckhard/Schulte, Kathrin: Zur Sache WWU – Abschlussbericht, 2022. URL: https://www.uni-muenster.de/ZurSacheWWU/projekt/Projektberichte.html [Stand: 27.02.2023].

 

Leßmann, Peter: Senat spricht sich für Namensänderung der Universität aus, in: Newsportal WWU Münster vom 26.01.2023. URL: https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=13096 [Stand: 27.02.2023].

 

Liberale Hochschulgruppe Lhg Greifswald: Namensstreit offiziell beendet. Bildungsministerium akzeptiert geänderte Grundordnung. URL: https://www.facebook.com/lhggreifswald/photos/1232523846881892 [Stand: 11.03.2023].

 

Pöppinghege, Rainer: Geschichtspolitik per Stadtplan, in: Matthias Frese (Hg.): Fragwürdige Ehrungen. Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Münster 2012, S. 21–40.

 

Reeken, Dietmar von/Malte Thießen: Ehrregime. Perspektiven, Potenziale und Befunde eines Forschungskonzepts, in: Dies. (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 11–29.

 

Senator*innen der Universität Greifswald: Begründung des Antrags auf Namensänderung. URL: https://www.uni-greifswald.de/universitaet/geschichte/zum-universitaetsnamen/zu-ernst-moritz-arndt/antragsbegruendung-namensaenderung/ [Stand: 10.03.2023].

 

Speitkamp, Winfried: Verlorene Ehre. Ehrungen im politischen Streit um Vergangenheit und Gegenwart, in: Dietmar von Reeken/Malte Thießen (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 311–342.

 

Studierendenrat Tübingen: Stellungnahme: Für die Streichung des Namensteils „Eberhard Karls“ aus der Universität Tübingen. URL: https://www.stura-tuebingen.de/stellungnahme-fuer-die-streichung-des-namensteils-eberhard-karls-aus-der-universitaet-tuebingen/ (24.08.2023)

 

Universität Greifswald: Ordnung der Universität Greifswald zur Verwendung des Zusatzes „Ernst Moritz Arndt“ zum Namen der Universität, URL: https://www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.2_Organisation/1.2.5_Satzungen_und_Formulare/Satzungen/Veroeffentlichungen_2017-2020/Ordnung_zur_Verwendung_des_Namenszusatzes_Ernst-Moritz-Arndt.pdf (10.06.2024).


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