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Belastete Universitätsnamen: Ehrregime und Umbenennungskonflikte in Tübingen, Greifswald und Münster - Teil 2

Lesen Sie hier Teil 1 dieses Beitrags!


Die Neue Aula der Universtiät Tübingen. Bild: Maren Brugger.
Die Neue Aula der Universtiät Tübingen. Bild: Maren Brugger.

In Teil 1 des Beitrags wurde das Konzept des Ehrregimes erläutert und ein Blick auf die Debatte um den Namen der Universität Greifswald vorgestellt. Im Anschluss an dieses Beispiel werden nun die Debatten in Tübingen und Münster genauer betrachtet.

 

Tübingen - Keine „Endlosdebatte“[1] wie in Greifswald

In Tübingen ist die Universität nach den Herzögen Eberhard und Karl Eugen benannt. Eberhard I. (1445–1496) gründete 1477 mithilfe seiner Mutter Mechthild die Universität in Tübingen. Karl Eugen (1728-1793) ließ sich 1769 selbst in den Namen der Universität einfügen. Beide Namensgeber sind umstritten, Graf Eberhard aufgrund seiner antisemitischen Haltung und Karl Eugen wegen einer absolutistischen Herrschaftsweise und wegen Menschenhandels (dem Handel mit württembergischen Soldaten). Erste Forderungen nach einem neuen Namen wurden nach dem Tod des Tübinger Professors Ernst Blochs (1885–1977) 1977 laut. Unbekannte brachten an der Neuen Aula den Schriftzug „Ernst Bloch Universität“ an und Studierende forderten, dass die Universität zukünftig nach Bloch benannt werden sollte.[2]

 

Die jüngste Debatte, auf die nun näher eingegangen werden soll, wurde 2020 von der Studierendenschaft ausgelöst. Im Sommer 2022 wurde der Antrag auf Umbenennung vom Senat der Universität abgelehnt. Ein wichtiges Argument, das zur Entscheidung beitrug, war die didaktische Begründung, dass der Name zur Auseinandersetzung mit den problematischen Aspekten der Geschichte anrege und dass eine „stärkere geschichtliche Aufarbeitung [...] zielführender sei als eine Namensstreichung“.[3] Zwei wichtige wertbezogene Argumente waren einerseits, dass es sich bei der Namensgebung nicht um „eine unkritische Würdigung der beiden Namensgeber“ handle. Anderseits wurde angeführt, dass die beiden Herrscher „Bedeutendes geleistet haben, insbesondere für die Universität, aber auch für die Stadt Tübingen und die Region Württemberg“[4]. Auffallend ist an der Argumentation, die für die Beibehaltung des Namens ausschlaggebend war, dass die Motive sehr breit gefächert sind und sich in Teilen sogar widersprechen. Zudem wurde der Aushandlungsprozess in Tübingen vor allem durch das Rektorat strukturiert und relativ kurz gehalten. Die Debatte beschränkte sich größtenteils auf eine Podiumsdiskussion und zwei Senatssitzungen, die alle von der Universitätsleitung mitorganisiert wurden. Eine Erklärung für die breit gefächerten Motive sowie für die relativ kurze Debatte ergibt sich aus der Tatsache, dass das Rektorat eine „Endlosdebatte“ wie in Greifswald verhindern wollte, weil sie die „Universität gespalten“[5] hätte. Mit dem Argument, dass die Namensgebung keine unkritische Würdigung sei, können sich gegebenenfalls auch Kritiker*innen der Namenspatrone arrangieren und mit einer möglichst schnell abgeschlossenen Debatte wollte die Universität eine Intensivierung des Konflikts verhindern. An dieser Stelle sollte darauf hingewiesen werden werden, dass auf der Webseite "Geschichte der Universität" (externer Link) beide Namensgeber mit Leistungen erwähnt werden, nicht aber die Kritik an ihnen. Dafür muss man gezielt weitersuchen und findet unter der Rubrik "Name der Universität" (externer Link) auch das Gutachten der Kommission, die nur die historischen Kontexte bereitstellt, aber keine Empfehlung ausspricht. Insgesamt werden die Argumente der Gegner*innen nicht ausreichend referiert.

 

Der Hauptsitz der Universität Münster. Bild: Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0.**
Der Hauptsitz der Universität Münster. Bild: Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0.**

Münster - Eine Debatte „über den Senat hinaus“[6]

Die Universität in Münster war nach dem letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) benannt. Erste Fragen um die Benennung kamen bereits kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf und auch später wurde immer wieder über den Namen diskutiert. 2018 beantragten Studierende im Senat, dass sich die Universität mit ihrem Namensgeber auseinandersetzen solle, woraufhin ein Prozess angestoßen wurde, der im April 2023 zur Ablegung des Namenspatrons führte. Die wichtigsten Argumente für die Entscheidung waren historisch-fachlicher Natur. Es wurde argumentiert, dass Wilhelm II. militaristisch, nationalistisch, antislawisch und antisemitisch gewesen sei. Er habe zudem eine imperiale Außenpolitik verfolgt und den deutschen Kolonialismus vorangetrieben. Demgegenüber sei seine Bedeutung für die Universität Münster und sein Engagement für die Förderung der Wissenschaft gering gewesen.[7] Die historische Bewertung Wilhelms führte dann zu dem wertbezogenen Argument, dass ein solcher „Herrscher nicht im Namen eine modernen Universität gewürdigt werden“[8] dürfe und zudem mit dem Namen kein Identifikationspotenzial für die Universität verbunden sei.[9] Zudem war das didaktische Argument wichtig, dass sich die Universität auch ohne Wilhelm II. im Namen kritisch mit der Geschichte auseinandersetzen werde und es nicht darum gehe, „einen Schlussstrich zu ziehen.“[10]

 

Im Hinblick auf die Akteur*innen und die Formen des Aushandlungsprozesses fällt insbesondere auf, wie ausführlich sich die Universität mit der Namensfrage beschäftigt hat. Nach dem Antrag der Studierenden im Senat wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die dann einen Maßnahmenkatalog zur Auseinandersetzung mit dem Namen vorgelegt hat. Vonseiten der Universität wurden anschließend das Projekt Zur Sache WWU eingerichtet und die Leitung des Projekts in die Hände der Kustodie gelegt. Die Laufzeit wurde auf zwei Jahre festgelegt und 33.000 Euro Sachmittel zur Verfügung gestellt. Ergebnisse dieses Projekts waren nicht nur ein Gutachten und Podiumsdiskussionen, sondern auch eine Ausstellung und universitäre Seminare sowie kleinere Publikationen zum Thema (https://www.uni-muenster.de/ZurSacheWWU/). Die Initiierung und Finanzierung dieses Projekts deutet darauf hin, dass für die Universität die Auseinandersetzung über ihren Namensgeber wichtig war. Ziel war es, möglichst viele Stimmen und Perspektiven zu hören und den Blick zu weiten – auch über die Frage „Wilhelm Ja oder Nein?“ hinaus.

 

Tübingen und Münster – zwei unterschiedliche Lehren aus Greifswald?

Die Analyse der Ehrregime hat gezeigt, dass sich die zugrunde liegenden Regime der Konflikte in Tübingen und in Münster deutlich unterscheiden. Dies ist auffallend, wenn man bedenkt, dass an beiden Universitäten der Verlauf des Konflikts in Greifswald bekannt war. Sowohl in Tübingen als auch in Münster galt die hitzige und lang anhaltende Auseinandersetzung in Greifswald als eine Art Negativbeispiel. Die Schlüsse, die daraus gezogen wurden, waren jedoch gänzlich andere. Während in Tübingen versucht wurde, eine Spaltung der Universitätsgemeinschaft durch eine möglichst kurze und klar strukturierte Debatte zu vermeiden, hat die Universitätsleitung in Münster mit dem Projekt Zur Sache WWU den Aushandlungsprozess aus der Hand gegeben und sich auf eine zweijährige finanziell und wissenschaftlich gestützte Auseinandersetzung zu Wilhelm II. eingelassen. Hat Münster damit eine mustergültige Vorgehensweise für den Umgang mit Ehrungskonflikten um Universitätsnamen vorgelegt? Diese Frage ist vermutlich nicht so leicht zu beantworten, denn auch die Universität in Greifswald hat sich intensiv mit ihrem Namensgeber auseinandergesetzt. Dennoch sind die beiden Debatten gänzlich unterschiedlich verlaufen. Zwei Faktoren könnten hierfür ausschlaggebend sein. Zum einen ist sicherlich die historische Dimension der Namenspatrone bedeutsam. Wilhelm II. wird im Vergleich zu den anderen Namenspatronen von der historischen Forschung am kritischsten bewertet. Dies spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass von den Gegner*innen der Umbenennung quasi keine historisch-fachlichen Argumente angeführt wurden. Darüber hinaus hat er keine wichtigen Verdienste um die Universität und es gibt auch keine universitäre Tradition zu seiner Person.

 

Die Namenspatrone Eberhard, Karl und Arndt sind im Hinblick auf ihre historische Dimension und ihre Verdienste um die Universität ambivalenter zu beurteilen. Zudem spielt auch der Kontext eine Rolle, in welchem sich die Debatte abspielt. Für Greifswald nennt beispielsweise die ehemalige Rektorin Johanna Weber die neue Bedeutung von Social Media und das zeitgleiche Erstarken der AfD als wichtige Kontextbedingungen, die zu einer Verschärfung der Debatte beigetragen haben.

 

In jedem Fall wird aber deutlich, dass es sich bei den Debatten mitnichten um die immer selben Diskussionen handelt, sondern dass es vielmehr „um ernsthafte und tiefgreifende Wunden“ in Gemeinschaften geht, „und damit um die grundsätzliche Frage, ob und wie eine Verständigung über Vergangenheit, Werte und gemeinsame Identität möglich und nötig ist.“[11]

 

Ein Beitrag von Annalena Sieß


Fußnoten:

[1] Hoff, Theresa: Senatsentscheidung. Bleiben Eberhard und Karl Namensgeber?, in: Kupferblau vom 24.07.2022. <https://www.kupferblau.de/2022/07/24/senatsentscheidung-eberhard-karl/ [Stand: 03.01.2023].

[2] Vgl. AStA Universität Tübingen: Erklärung zum Tod von Ernst Bloch. URL: https://www.blochuni.org/ueber/geschichte/ [Stand: 25.06.2024].

[3] Hoff, Theresa: Senatsentscheidung. Bleiben Eberhard und Karl Namensgeber?, in: Kupferblau vom 24.07.2022. <https://www.kupferblau.de/2022/07/24/senatsentscheidung-eberhard-karl/> [Stand: 03.01.2023].

[4] Hochschulkommunikation Eberhard Karls Universität Tübingen: Pressemitteilung. Name Eberhard Karls Universität Tübingen bleibt. URL: https://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/pressemitteilungen/archiv/archivfullview-pressemitteilungen/article/name-eberhard-karls-universitaet-tuebingen-bleibt/ [Stand: 12.03.2023].

[5] Ebd.

[6] AStA der Universität Münster: Statement des AStA zur Umbenennung der Universität. URL: https://www.asta.ms/aktuelles-layout?id=157 [Stand: 07.03.2023].

[7] Vgl. Kluth, Eckhard/Schulte, Kathrin: Zur Sache WWU –Abschlussbericht, 2022. URL: https://www.uni-muenster.de/ZurSacheWWU/projekt/Projektberichte.html [Stand: 27.02.2023].

[8] AStA der Universität Münster: Statement des AStA zur Umbenennung der Universität. URL: https://www.blochuni.org/ueber/geschichte/ [Stand: 07.03.2023].

[9] Vgl. Leßmann, Peter: Senat spricht sich für Namensänderung der Universität aus, in: Newsportal WWU Münster vom 26.01.2023. URL: https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=13096 [Stand: 27.02.2023].

[10] Ebd.

[11] Speitkamp, Winfried: Verlorene Ehre. Ehrungen im politischen Streit um Vergangenheit und Gegenwart, in: Dietmar von Reeken/Malte Thießen (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 311–342, hier S. 313.

 

Bilder:

*Der Hauptsitz der Universität Münster. Bild: Dietmar Rabich / Wikimedia Commons / „Münster, Schloss -- 2014 -- 6769-71 (crop)“ / CC BY-SA 4.0. URL: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:M%C3%BCnster,_Schloss_--_2014_--_6769-71_(crop).jpg

 

Nachweise und weiterführende Informationen:

AStA der Universität Münster: Statement des AStA zur Umbenennung der Universität. URL: https://www.asta.ms/aktuelles-layout?id=157 [Stand: 07.03.2023].

 

AStA Universität Tübingen: Erklärung zum Tod von Ernst Bloch. URL: https://www.blochuni.org/ueber/geschichte/ [Stand: 25.06.2024].

 

Echternkamp, Jörg: Namenspatronage als historische Symbolpolitik. Das Beispiel der Universität und die Rolle des Historikers Habilitationsvortrag, gehalten am 18. Januar 2012, Halle 2016.

 

Frese, Matthias (Hg.): Fragwürdige Ehrungen. Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Münster 2012.

 

Frese, Matthias/Weidner, Marcus (Hg.): Verhandelte Erinnerungen. Der Umgang mit Ehrungen, Denkmälern und Gedenkorten nach 1945, Paderborn 2018; Nemec, Birgit/Wenninger, Florian (Hg.): Geschichtspolitik im öffentlichen Raum. Zur Benennung und Umbenennung von Straßen im internationalen Vergleich, 2019 (Zeitgeschichte 46 (2019) 1).

 

Hochschulkommunikation Eberhard Karls Universität Tübingen: Pressemitteilung. Name Eberhard Karls Universität Tübingen bleibt. URL: https://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/pressemitteilungen/archiv/archivfullview-pressemitteilungen/article/name-eberhard-karls-universitaet-tuebingen-bleibt/ [Stand: 12.03.2023].

 

Hoff, Theresa: Senatsentscheidung. Bleiben Eberhard und Karl Namensgeber?, in: Kupferblau vom 24.07.2022. URL: https://www.kupferblau.de/2022/07/24/senatsentscheidung-eberhard-karl/ [Stand: 03.01.2023].

 

Jabbusch, Sebastian: Offener Brief. Wir sollten weniger über Arndt reden. URL: https://webmoritz.de/2016/10/19/offener-brief-wir-sollten-weniger-ueber-arndt-reden/ [Stand: 11.03.2023].

 

Janßen, Ulrich: Eberhard und Karl dürfen bleiben, in: Schwäbisches Tagblatt vom 22.07.2022. URL: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Eberhard-und-Karl-duerfen-bleiben-553651.html (09.11.2022).

 

Kluth, Eckhard/Schulte, Kathrin: Zur Sache WWU – Abschlussbericht, 2022. URL: https://www.uni-muenster.de/ZurSacheWWU/projekt/Projektberichte.html [Stand: 27.02.2023].

 

Leßmann, Peter: Senat spricht sich für Namensänderung der Universität aus, in: Newsportal WWU Münster vom 26.01.2023. URL: https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=13096 [Stand: 27.02.2023].

 

Liberale Hochschulgruppe Lhg Greifswald: Namensstreit offiziell beendet. Bildungsministerium akzeptiert geänderte Grundordnung. URL: https://www.facebook.com/lhggreifswald/photos/1232523846881892 [Stand: 11.03.2023].

 

Pöppinghege, Rainer: Geschichtspolitik per Stadtplan, in: Matthias Frese (Hg.): Fragwürdige Ehrungen. Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Münster 2012, S. 21–40.

 

Reeken, Dietmar von/Malte Thießen: Ehrregime. Perspektiven, Potenziale und Befunde eines Forschungskonzepts, in: Dies. (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 11–29.

 

Senator*innen der Universität Greifswald: Begründung des Antrags auf Namensänderung. URL: https://www.uni-greifswald.de/universitaet/geschichte/zum-universitaetsnamen/zu-ernst-moritz-arndt/antragsbegruendung-namensaenderung/ [Stand: 10.03.2023].

 

Speitkamp, Winfried: Verlorene Ehre. Ehrungen im politischen Streit um Vergangenheit und Gegenwart, in: Dietmar von Reeken/Malte Thießen (Hg.): Ehrregime. Akteure, Praktiken und Medien lokaler Ehrungen in der Moderne, Göttingen 2016, S. 311–342.

 

Studierendenrat Tübingen: Stellungnahme: Für die Streichung des Namensteils „Eberhard Karls“ aus der Universität Tübingen. URL: https://www.stura-tuebingen.de/stellungnahme-fuer-die-streichung-des-namensteils-eberhard-karls-aus-der-universitaet-tuebingen/ (24.08.2023)

 

Universität Greifswald: Ordnung der Universität Greifswald zur Verwendung des Zusatzes „Ernst Moritz Arndt“ zum Namen der Universität, URL: https://www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.2_Organisation/1.2.5_Satzungen_und_Formulare/Satzungen/Veroeffentlichungen_2017-2020/Ordnung_zur_Verwendung_des_Namenszusatzes_Ernst-Moritz-Arndt.pdf (10.06.2024).


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