Bild: v.l.n.r.: Daniel Hölzinger, Jonas Breitstadt, Kristin Steinhütte, Rupert Hausner. Bild: Martin Sigmund / LTT, Abdruck honorarfrei. - Jules Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“ aus dem Jahr 1873 beschreibt die Reise des Engländers Phileas Fogg. Dieser schließt in seinem Reformclub die Wette ab, dass er in der Zeit von 80 Tagen einmal um die ganze Welt reisen könne...
Bild: Kostas Araptzis. - Jedes Jahr am 09. November wird in Deutschland an die Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung im Rahmen der Pogrome von 1938 gedacht. Auch die Synagoge in Tübingen wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November zerstört. (Link zum Blogbeitrag) In Tübingen wie in Deutschland bildet die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus einen zentralen Teil der Geschichtskultur. Der Appell dabei lautet, dass die Erfahrungen...
Bild: Screenshot mit Genehmigung der Gedenkstätte. In Tailfingen – einem sicherlich eher unbekannten kleinen Dorf bei Herrenberg – vermutet wohl niemand den Schauplatz eines der menschenverachtenden Arbeits- und Vernichtungslagers der Nationalsozialisten. Doch genau hier, auf der beschaulichen Hochebene zwischen Neckartal und Ammertal gelegen, befand sich in den letzten Monaten der NS-Diktatur das sogenannte KZ-Außenlager Hailfingen-Tailfingen.
Bild. UAT S 23/1, 204 Drascher, Wahrhold.
Rassistisches Denken reicht in Deutschland weit zurück. Man musste auch im 20. Jahrhundert kein Nationalsozialist sein, um sich als Rassist zu profilieren und Karriere zu machen...
Bild: Lisa Blum. Tübinger Erinnerungspolitik - das Pogrom 1938...
Im Jahr 1938 nahm die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden im nationalsozialistischen Deutschland ein neues, grausames Ausmaß an.[1] Nach Jahren der Diskriminierung, anhaltender Hetze und Terror kam es in der Nacht vom 9. auf den 10. November zum Exzess. Zahllose Menschen wurden getötet und misshandelt, ihr Eigentum zerstört und ihre Gotteshäuser in Brand gesteckt. Auch die Tübinger Synagoge brannte in
Wenige Familien haben die Geschichte des Schwabenlandes zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert so sehr geprägt wie die Mitglieder des Gmelin-Clans. Als Richter, Bürgermeister, Pfarrer und Professoren hatten sie großen Einfluss auf das städtische und universitäre Leben in Tübingen. Doch auch die akademisch-bürgerlichen Gmelins brachten einen braunen Spross hervor: Hans Gmelin, Tübinger Oberbürgermeister von 1954 bis 1974, spielte eine nicht unbedeutende Rolle im System des NS-Regimes.