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Was heißt queere Universitätsgeschichte vor Ort?


Sexualaufklärer Magnus Hirschfeld 1930 für Vorträge in Wien (Der Kuckuck, 12. Januar 1930).
Sexualaufklärer Magnus Hirschfeld 1930 für Vorträge in Wien (Der Kuckuck, 12. Januar 1930).

Queere Geschichtsschreibung in Deutschland ist in den vergangenen Jahren in eine neue Phase eingetreten. Die wichtigste Ursache ist fraglos die LGBTIQ*+-Bewegung. Mit ihr haben sich theoretische Zugänge und Themenkomplexe, die bis dahin auf der Agenda einer im Wesentlichen schwul-lesbischen Geschichte gestanden hatten, bedeutend erweitert. Zugleich ist die Auseinandersetzung akademischer geworden. Und öffentliche Bildungs- und Kultureinrichtungen wie Museen oder Archive zeigen ein Interesse, das so noch nie dagewesen ist. Das Projekt „Queer durch Tübingen“, zu dem bald eine Ausstellung im Stadtmuseum zu sehen sein wird [1], steht dafür exemplarisch.

 

Diese Entwicklung ist kaum älter als zehn, maximal 15 Jahre. Bis dahin wurde das Feld historiographisch nahezu vollständig durch die schwul-lesbische Community bestellt. Graswurzelinitiativen wie das Schwule Museum (gegründet 1985), die Verlage Rosa Winkel und Männerschwarm (1975 und 1992), desgleichen das Lesbenarchiv Spinnboden (1983) und die Magnus Hirschfeld-Gesellschaft (1982) – sie machten den Anfang. Hervorgegangen aus der Schwulen- und Lesbenbewegung der 1970er Jahre, sind sie bis heute wichtige geschichtspolitische Akteure geblieben.

 

An deutschen Universitäten dagegen waren selbst so grundlegende Studien wie Burkhard Jellonneks Münsteraner Dissertation „Homosexuellenverfolgung im Dritten Reich“ von 1989 [2] lange Zeit Ausnahmeerscheinungen. Nicht anders sah es mit der Präsenz in der akademischen Lehre aus. Beides hat sich inzwischen zwar gewandelt, wie sich auch am Beispiel des südwestdeutschen Raums aufzeigen lässt.[3] Aber: Rechtfertigungszwänge und laufbahnerschwerende Hindernisse waren noch wenige Jahre zuvor erheblich. Nur in Umrissen ist bekannt, in welchem Maße Forschungsvorhaben oft schon über das Vorgespräch für Promotionen nicht hinauskamen oder von den einschlägigen Förderinstitutionenabgewiesen wurden. Allgegenwärtig aber war die abstempelnd pejorativ besetzte Rede von der „Betroffenheitsforschung“. Und bereits das bedeutete: Wer sich auf dieses Terrain begab, nahm damit Nachteile in der akademisch ohnehin schwierigen Karriereplanung bewusst in Kauf.[4]

 

Aber nicht nur angesichts der Geschwindigkeit des beschriebenen Wandels darf man skeptisch sein, wie weit und tief die Veränderung tatsächlich reicht. Was in der Mitte der Gesellschaft zum Vorschein kommt, wenn man*frau nur ein wenig an der Oberfläche der vielbehaupteten „Akzeptanz“ und „Toleranz“ kratzt, hat unlängst eine Reihe von Reaktionen auf #actout, einem konzertierten Outing von 185 Schauspieler*innen im SZ-Magazin, auf nachgerade deprimierende Weise demonstriert.[5] Es wäre naiv zu glauben, dass solche antiqueeren Ressentiments nicht auch im akademischen Milieu nach wie vor vorhanden sind. Das macht auch einen Teil des Unbehagens gegenüber der aktuellen Konjunktur von Beiträgen aus, mit denen zuvor mit keinem Wort auf diesen Feldern in Erscheinung getretene Universitätsrepräsentant*innen sich plötzlich bei LGBTIQ*+-politischen oder -historischen Anlässen in festschriftenähnlichem Ton zu Wort melden. Oft reicht schon ein Blick in die dürren, – bestenfalls – von Ahnungslosigkeit zeugenden Fußnoten, um zu sehen, dass es weder mit der wissenschaftlichen Substanz noch mit dem politischen Interesse weit her ist – und wie ein professorales Selbstverständnis offenbar problemlos darüber hinwegzusehen vermag.

 

Die skizzierten Wandlungsprozesse und ihre jahrzehntelange, noch kaum erforschte Vorgeschichte – beides illustriert bereits, was Gegenstand queerer Universitätsgeschichte sein könnte oder vielmehr sein müsste. Denn in der Tat: Queere Hochschulgeschichte, die überdies aus den Universitäten selbst kommt, ist hierzulande noch weitgehend ungeschrieben. 

 

Sie beginnt jedoch nicht bei null: Als weiterführend dürften sich auf mittelfristige Sicht wohl vor allem zwei Umstände herausstellen. Zum einen sind die modernen Wissenschaften als seit dem 19. Jahrhundert bedeutende Mitproduzentinnen sexuellen und geschlechtlichen Wissens grundsätzlich bereits gut erforscht.[6] Dass sich dieser ältere Forschungsstrang auf vieldimensionale Weise mit einer Mentalitäts-, Alltags- und Sozialgeschichte des universitären Raums verknüpfen lässt, liegt geradezu auf der Hand. Zum anderen kann perspektivenreich auf der ebenfalls bereits vorliegenden Literatur über Strukturen, Personen und Strategien queerer Emanzipation im 19. und 20. Jahrhundert aufgebaut werden. Dabei könnte es nicht zuletzt um gegenseitige Bezugnahmen zwischen Universitätseinrichtungen und Emanzipationsbewegungen gehen. Für die frühe Homosexuellenbewegung lassen sich solche Verbindungslinien und Austauschprozesse bis in die Zeit um 1900 zurückverfolgen.

 

.: Medizinstudium in den 1890er Jahren in Tübingen: Hirschfelds   1920 im Alter von 43 Jahren verstorbener Mitarbeiter Ernst Burchard   (Der Eigene Nr. 12, 1920, S. 5).
.: Medizinstudium in den 1890er Jahren in Tübingen: Hirschfelds 1920 im Alter von 43 Jahren verstorbener Mitarbeiter Ernst Burchard (Der Eigene Nr. 12, 1920, S. 5).

Die Universität Tübingen bietet dafür ein in mancher Hinsicht sogar besonders Aufschluss versprechendes Beispiel. Das mag zunächst irritieren. Denn es sticht durchaus ins Auge, wie wenig die Neckarstadt im Kaiserreich und auch noch in der Weimarer Republik als eine Bühne des legendären Wissenschaftlich-humanitären Komitees (WhK) gelten konnte. Die 1897 um den später weltberühmten Arzt und Sexualforscher Magnus Hirschfeld in Berlin gegründete Organisation, die sich – damals international ein Novum – für die Rechte Homosexueller einsetzte, hatte in der schwäbischen Universitätsstadt weder eine Zweigstelle noch bisher bekannt gewordenes Personal. Ob Hirschfeld hier jemals einen seiner berühmten Aufklärungsvorträge gehalten hat, ist unklar.[7]Und belegen lässt sich wohl auch nicht mehr, ob Ernst Burchard, Hirschfelds wichtigster Mitstreiter im Kaiserreich, bereits während seines in den 1890er Jahren in Tübingen begonnenen Medizinstudiums „die in den Korps besonders gegen Homosexuelle, Juden und Sozialisten herrschenden Klassenvorurteile“ bekämpft hat.[8] Diese Angabe stammt aus Hirschfelds Nachruf auf den im Jahr 1920 früh verstorbenen Nervenarzt, der fraglos zu den interessantesten sexologischen Figuren dieser Zeit gehörte. Sowohl homosexuellen- als auch trans*-politisch ein (wie man heute sagen würde) Aktivist der ersten Stunde, war er ähnlich wie Hirschfeld ein begabter Vortragsredner und so etwas wie ein „kompletter“, vielseitig interessierter Sexualforscher. Er wäre wohl einmal als Nachfolger Hirschfelds an der Spitze des legendären Instituts für Sexualwissenschaft in Berlin infrage gekommen, das 1919 gegründet und im Mai 1933 zerstört wurde. In Tübingen wurde bisher in keiner Weise an Ernst Burchard erinnert. Das gilt allerdings auch generell für Berührungen zwischen der Eberhard Karls Universität und Hirschfelds Komitee.

 

Dabei gäbe es Anlass, am hiesigen Fall die Verknüpfungen zwischen der WhK-Petitionspolitik und dem deutschen Universitätsbetrieb näher zu untersuchen. Dies umso mehr, als man dabei auf eher unerwartete Namen stößt. Zum Beispiel ist gibt es bisher noch keine Studie über die Tatsache, dass Hirschfeld nach dem Ersten Weltkrieg sexualpolitische Verbündete im Universitätsbetrieb gerade in Tübingen wähnte. Hintergrund seiner dahingehenden Überlegungen war die seit 1918/19 hitzig geführte Diskussion um einen vermeintlichen Anstieg von Homosexualität durch den Krieg. Die deutsche Universitätspsychiatrie, allen voran die völkische Münchener Schule um Emil Kraepelin, erklärte diese angebliche Tatsache mehrheitlich mit der „Verführungsthese“. Das gleichgeschlechtliche Begehren, so ihre an die breite Öffentlichkeit propagandistisch gerichtete Auffassung, würde sich nach den Gesetzmäßigkeiten eine Seuche verbreiten. Vor allem männerliebende Männer stempelte das Fach damit zu regelrechten Staatsfeinden.[9] Das war ein wesentlicher Grund dafür, weshalb das WhK sich für die Tübinger Psychiatrieinteressierte. Denn Homosexualität erklärten ihre führenden Repräsentanten ebenso wie Hirschfeld aus biologischen bzw. konstitutionellen Faktoren. Besonders umwarb Hirschfeld um 1920 Robert Gaupp sowie dessen Schüler und Nachfolger Ernst Kretschmer [10] – zwei Ärzte, an die man sich heute in Tübingen zu Recht vor allem aufgrund ihrer wegbereitenden Rolle und/oder Mittäterschaft in der Medizin der NS-Zeit erinnert. Und noch einen weiteren Gaupp-Schüler bezeichnete Hirschfeld Anfang der zwanziger Jahre als ermutigendes Beispiel: Hermann Hoffmann, den berüchtigten späteren NS-Rektor der Universität Tübingen.[11]

 

Hirschfelds Offerte an die „Tübinger Schule“ um Robert Gaupp   1922 (Die Freundschaft, Jg. 4, Nr. 48, 1922, o. S.).
Hirschfelds Offerte an die „Tübinger Schule“ um Robert Gaupp 1922 (Die Freundschaft, Jg. 4, Nr. 48, 1922, o. S.).

Eine kritische LGBTIQ*+-Geschichte der Universitätsstadt Tübingen wird an solchen Themenkomplexen, die wohl gerade auch in die politische Kulturgeschichte weiter einzubetten sind, nicht vorbeikommen. So ist das Werben um die – wie Hirschfeld meinte – „Tübinger Schule“ zwar gewiss nicht ohne den damaligen Furor der deutschen Nachkriegspsychiatrie gegen Homosexuelle zu verstehen. Auch ist zu berücksichtigen, dass die „Verführungsthese“ auf das Herz der WhK-Petitionspolitik zielte. Denn mit seiner Lehre vom Angeborensein sexueller Orientierungen hatte Hirschfeld immer schon zu begründen versucht, weshalb die Strafverfolgung der Homosexualität ungerecht sei und abgeschafft gehöre.[12] Umso mehr mag daher auch einleuchten, weshalb das Institut für Sexualwissenschaft sich in der Weimarer Republik in eine vermeintlich ungebrochene wissenschaftliche Traditionsbildung einzuschreiben versuchte und diese regelrecht beschwor: Es zog eine biologistische Theorielinie von der späten „Psychopathia sexualis“ des 19. Jahrhunderts über Hirschfelds endokrinologische Thesen bis hin zu Arbeiten von konstitutionswissenschaftlich forschenden Institutsmitarbeitern, deren Ergebnisse mit jenen Kretschmers explizit in eine Synthese gebracht wurden.[12] Aber schon damals war zugleich unübersehbar: Gesucht wurde damit das Bündnis mit einer Fachdisziplin, an deren genereller Homosexuellenfeindlichkeit kein Zweifel bestehen konnte. Trotz seiner geleisteten Unterschrift unter Hirschfelds Petition war dies auch bei Gaupp der Fall. Dessen abwertende Äußerungen lassen gar keinen Interpretationsspielraum.[13] Und hinzu kommt erklärungsbedürftigerweise: Die sexualreformerische Faszination für die „Tübinger Schule“ hielt nach 1945 an. Ludwig Levy-Lenz, einer der wenigen überlebenden Hirschfeld-Mitarbeiter, stellte Kretschmers Arbeiten bis in die 1960er Jahre in ihrer sexologischen Bedeutung gar auf eine Stufe mit dem Werk Freuds.[14] 

 

Indes gilt auch hier: Wer sich an Kontextualisierungen versucht, sollte die schwul-lesbische Geschichtsschreibung der 1980er Jahre mitsamt der zeitgleich entstandenen historischen Literatur der westdeutschen Sexualwissenschaft zurate ziehen. Beide traten vor vierzig Jahren unter der Maxime „Nichts verschweigen, nichts beschönigen“ (Volkmar Sigusch) den Gang in die Archive an, und der Blick auf ihre damaligen Interpretationen zeigt auf eine heute noch eindrucksvolle Weise, dass man sich keineswegs allein hagiographischer Gefahren schon von Anfang an bewusst war. Vielmehr gelang außerhalb der akademisch betriebenen Geschichtswissenschaft die Entdeckung des sexuell und geschlechtlich Queeren als einer aufschlussreichen Sonde durch die Epochen: Denn wie unversehens in der Moderne sexualpolitisch progressive und repressive Argumentationsmuster ineinandergreifen konnten, mehr noch: dass diese Paradoxien als ein Signum der Epoche zu betrachten seien, das wurde hier bereits sehr genau beschrieben – Jahre bevor die „ambivalente Moderne“ ein zentrales Thema in der etablierten Geschichtswissenschaft wurde.[15]

 

 

Ein Beitrag von Richard Kühl


Fußnoten:

[1] Siehe die Vorschau: https://www.tuebingen.de/stadtmuseum/#/33806.

[2] Erschienen unter dem Titel: Burkhard Jellonnek: Homosexuelle unter dem Hakenkreuz. Die Verfolgung von Homosexuellen im Dritten Reich, Paderborn u.a. 1990.

[3] Mit Blick auf die Forschung im südwestdeutschen Raum ist wohl vor allem die Abteilung Neuere Geschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart zu nennen. Hier entstanden seit den nuller Jahren mehrere wichtige Studien, zuletzt u.a.: Martin Cüppers/Norman Domeier (Hg.): Späte Aufarbeitung. LSBTTIQ-Lebenswelten im deutschen Südwesten, Stuttgart 2018; Julia Noah Munier: Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert, Stuttgart 2021. Mit Blick auf die Lehre kann Tübingen angeführt werden. Als der Verfasser dieser Zeilen im Sommersemester 2013 am Seminar für Zeitgeschichte die erste Tübinger Lehrveranstaltung zum Thema anbot („Critische Pfeile. Queer History“), traf das zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur noch auf offenen Zuspruch.

[4] Siehe u.a.: Mareike Knoke: Köpfe: Queere Köpfe. Wissenschaft und Homosexualität, in: Spiegel-Online vom 15.7.2008, https://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/wissenschaft-und-homosexualität-queere-koepfe-a565772.html (zuletzt geprüft: 26.8.2021); Norman Domeier/Rainer Nicolaysen: Einleitung, in: Norman Domeier u.a.: Gewinner und Verlierer. Beiträge zur Geschichte der Homosexualität in Deutschland im 20. Jahrhundert, Göttingen 2015, S. 7–12.

[5] Lesenswert dazu das Interview mit dem „Queer.de“-Herausgeber auf: https://www.nollendorfblog.de/?12675(zuletzt geprüft: 26.8.2021).

[6] Siehe u.a. Volkmar Sigusch: Geschichte der Sexualwissenschaft, Frankfurt a. M./New York 2008.

[7] Zur Biographie zuletzt: Manfred Herzer: Magnus Hirschfeld und seine Zeit, Berlin/Boston 2017. Speziell zur Bedeutung von Hirschfelds Aufklärungstourneen: Ralf Dose: Magnus Hirschfeld als Vortragsredner, in: Albert Knoll (Hg.): Der Anschlag auf Magnus Hirschfeld. Ein Blick auf das reaktionäre München 1920, München 2020, S. 23–39.

[8] Magnus Hirschfeld: [Gedenkrede auf Ernst Burchard], in: Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen, Jg. 20 (1920), S. 125–128, hier S. 126. Zur Biographie siehe Richard Kühl: Art. „Ernst Burchard (1876–1920)“, in: Volkmar Sigusch/Günter Grau (Hg.): Personenlexikon der Sexualforschung, Frankfurt am Main/New York 2009, S. 98–99.

[9] Jason Crouthamel: An Intimate History of the Front.Masculinity, Sexuality, and German Soldiers in the First World War, Basingstoke 2014, S. 147–153.

[10] Magnus Hirschfeld: Von einst bis jetzt. Geschichte einer homosexuellen Bewegung 1897–1922. Hrsg. u. mit einem Nachwort versehen v. Manfred Herzer und James Steakley, Berlin 1986, S. 170f. 

[11] Jens Kolata: Hermann Hoffmann, in: https://www.ns-akteure-in-tuebingen.de/biografrien-forschung/hermann-Hoffmann (zuletzt geprüft: 26.8.2021).

[12] Zur Geschichte und zu den problematischen Implikationen biologistischer Ursachenforschungen siehe Rainer Herrn: Homogen – Traditionen und Spekulationen über die genetische Bedingtheit der Homosexualität, in: GID Spezial Nr. 9 (2009), S. 33–47.  

[12] Arthur Weil: Sprechen anatomische Grundlagen für das Angeborensein der Homosexualität?, in: Archiv für Frauenkunde und Konstitutionsforschung, Jg. 10 (1924), S. 23–51, hier S. 26.

[13] Laurie Marhoeffer: Sex and the Weimar Republic. German Homosexual Emancipation and the Rise of the Nazis, Toronto u.a. 2015, S. 133.

[14] L[udwig] L[evy]-Lenz: Erinnerungen eines Sexual-Arztes. (Aus den Memoiren eines Sexologen.) Gesamtausgabe, 6. Aufl., Bad Cannstatt o. J., S. 59.

[15] Besonders eindrucksvoll nachzulesen bei: Gunter Schmidt: Helfer und Verfolger. Die Rolle von Wissenschaft und Medizin in der Homosexuellenfrage, in: Mitteilungen der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft Nr. 3 (1984), S. 21–31; Volkmar Sigusch: Magnus Hirschfeld und die Hirschfeld-Renaissance [1985], in: ders.: Anti-Moralia. Sexualpolitische Kommentare, Frankfurt am Main/New York 1990, S. 31–36.


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